Ringelblume
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​Alpenkräuter – Schätze der Natur

Sehen, hören, riechen, schmecken und tasten: Unsere fünf Sinne liefern uns unzählige Eindrücke von unserer Umwelt. Manches davon nehmen wir bewusst wahr, vieles aber erreicht uns auf einer unbewussten Ebene.

Arnika

Diese gelb blühende Gebirgspflanze erfreut sich nicht nur in der Jungfrau Region grosser Beliebtheit

Als Tinktur oder Salbe wird sie ausschließlich äusserlich angewendet. Sie hilft gegen Venenleiden, Blutergüsse und rheumatische Beschwerden.

Ringelblume – der Arnika des Gartens

Traditionell gilt die Ringelblume als „Allheilmittel“ bei kleinen Verletzungen und Brandwunden

Als Creme oder Tinktur ist sie in den meisten Hausapotheken anzutreffen. Auch in der Kräuter-Küche findet die Ringelblume Verwendung. Ihre orange-gelben Blüten verfeinern Suppen und Salate.

Bärlauch

Bärlauch ist ein altes, wichtiges Heilkraut

Im Bärlauch sind viel Vitamin C, Eisen und ätherische Öle enthalten. Er wirkt entgiftend sowie reinigend und kann uns über Frühjahrsmüdigkeit hinweghelfen und auch bei vielen Krankheiten unterstützen. In der Kräuter-Küche wird dem Bärlauch fast keine Grenzen gesetzt. Sei es im Salat, als Paste zum Würzen, Suppe, Raviolifüllung usw.

Die Brennnessel

Ein schmackhaftes und köstliches Heilkraut, das so wertvoll ist, dass man es unbedingt verwenden sollte. Die Triebspitzen der Brennnessel können gekocht werden. Trotz ihrer Brennhaare ist die Brennnessel aber auch roh geniessbar. Dazu werden die Triebspitzen mit dem Nudelholz gewälzt und „entschärft“. 

Wilder Oregano

Oregano, Quendel oder Dorst genannt, kann frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet werden. Frischen Oregano erst ganz zum Schluss zum Essen geben, sonst verfliegt das Aroma. Speisen lassen sich mit getrocknetem Oregano – der sogar intensiver schmeckt als das frisch gepflückte Kraut – prima würzen. Als Tee aufgebrüht hilft er bei Heiserkeit und Halsschmerzen. Bevor Sie sie verwenden, zerreiben Sie die getrockneten Blätter und Blüten einfach.